Die orange Pille – Den Bitcoin in seinen Grundzügen verstehen

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Den Bitcoin in seinen Grundzügen verstehen

silver and gold round coins
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Wer sich nicht mit dem Bitcoin beschäftigt, hört nur alle paar Jahre etwas von ihm. Dann nämlich, wenn sein Kurs entweder in die Höhe schnellt – oder in den Keller rauscht. Deswegen halten ihn viele für eine Spielerei, die einige Nerds und Spekulanten reich und andere arm gemacht hat. Dabei ist der Bitcoin viel mehr als nur ein Spekulationsobjekt. Genau genommen ist er die Antwort auf die Finanzkrise. Sie war Folge davon, dass sich zahlreiche Banken schamlos verzockten und ihre Staaten sie mit Steuergeld und der Hilfe der Zentralbanken retten mussten. Also auf Kosten der Allgemeinheit.

Was macht den Bitcoin in den Augen seiner Anhänger zu einem besseren Geld? Welche Eigenschaften hat er, und was ist an unseren herkömmlichen Währungen problematisch? Wir beantworten dir diese Fragen und erklären die grundsätzlichen Eigenschaften des Bitcoins. Oder, wie Bitcoiner sagen, wir verabreichen dir die orange Pille. Das ist eine Anspielung auf Die Matrix. In dem Film erkennt derjenige, der die rote Pille schluckt, die wahren Strukturen der Wirklichkeit. Die Pille der Bitcoiner ist orange, weil das die Farbe des Bitcoin-Logos ist – wer sie nimmt, wird die Finanzwelt mit anderen Augen sehen.

Die Geburt des Bitcoins

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Am 3. Januar 2009 titelte die britische Times, der Schatzkanzler schnüre gerade das zweite Rettungspaket für die Banken. Die Welt befand sich mitten in der Finanzkrise, und nicht nur Großbritannien musste die eigenen Bankhäuser mit Milliardenpaketen vor dem Untergang schützen. Die Schlagzeile der Times fand sich aber nicht nur in der Zeitung wieder: Sie wurde als Code in den ersten Block der Bitcoin-Blockchain hineinkopiert: eine klare Message! Denn die Erfindung des Bitcoins ist eine unmittelbare Reaktion auf die Finanz- und Bankenkrise. 

Was war geschehen? Um es grob zusammenzufassen: Zahlreiche Banken hatten mit hohem Risiko versucht, durch diverse Investments große Gewinne zu erzielen – und sich dabei schlussendlich verzockt. Weil darunter auch viele große Banken waren, deren Zusammenbruch das ganze Finanzsystem gefährdet hätte, griffen die Staaten ein und retteten die Banken, und zwar mit Steuergeld und indem sie Schulden aufnahmen.

Die Ungerechtigkeit ist offensichtlich: Banker zocken und heimsen zusätzlich zu ihren ohnehin fürstlichen Gehälter noch fette Boni ein, wenn ihre Wetten aufgehen. Gehen diese aber schief, springt der Staat ein – und somit seine Bürgerinnen und Bürger. Die Gewinne gehören den Banken, doch die Verluste werden von der Allgemeinheit getragen.

Aber Moment mal: Wieso können Staaten eigentlich jederzeit Schulden aufnehmen? Tja, das geht nur, weil unser herkömmliches Geld von den Zentralbanken nach Belieben erschaffen werden kann. Deswegen wird es auch Fiat-Geld genannt: „Fiat lux“, sagt Gott in der Bibel: „Es werde Licht.“ Und, schwupps, ist das Licht da – beziehungsweise das neue Geld.

Eigentlich sind die Zentralbanken damit vorsichtig, weil mit einer Erhöhung der Geldmenge auch die Inflation zunimmt. Ist ja auch logisch: Wenn es mehr Geld gibt, aber gleich viele Güter, steigen die nominalen Preise. Dumm nur für diejenigen, deren Gehälter und Einnahmen nicht mitsteigen. Aber im Zweifelsfall werden höhere Preise in Kauf genommen, weil sie im Vergleich zu einem Zusammenbruch des Finanzsystems das kleinere Übel sind.

Das Problem ist, dass die Banken das wissen und die Zockerei der Nullerjahre auch auf dem Gefühl vieler Banker fußt: „We’re too big too fail.“ Sinngemäß übersetzt: „Wir sind zu wichtig für das Gesamtsystem, als dass man uns tatsächlich untergehen lassen würde.“

Mit Bitcoin könnte es dieses Gefühl nicht geben. Denn die Menge an Bitcoins ist, ähnlich wie bei Gold, begrenzt. Doch das ist nicht sein einziger Vorteil. 

Die Vorteile des Bitcoins

Nur wenige Monate bevor der erste Bitcoin das Licht der digitalen Welt erblickte, war ein Whitepaper veröffentlicht worden. Der Urheber hatte sich Satoshi Nakamoto genannt, wobei bis heute niemand weiß, ob hinter dem Namen ein Mann, eine Frau oder ein Kollektiv steckt. Nur eines ist klar: Satoshi Nakamoto ist der Erfinder des Bitcoins. Und in seinem Whitepaper vom 31. Oktober 2008 skizziert er die Grundzüge seiner neuen Währung.

Der Bitcoin ist ein Peer-to-Peer-Zahlungssystem. Peers hießen in England diejenigen im Hochadel, die sich nicht nur untereinander ebenbürtig fühlten, sondern auch gegenüber dem König. In den Computerwissenschaften sind Peers Knotenpunkte, die gleichrangig miteinander kommunizieren.

Im Bitcoin-System können alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dementsprechend Geld austauschen, ohne dass sich ein König dazwischenschalten kann oder es sonstige Hierarchien gibt. 

Beim Fiat-Geld hingegen sind die Banken und Staaten die Könige. Zum einen können sie Teilnehmer vom Zahlungssystem ausschließen, indem sie Konten kündigen oder Gelder einfrieren. Das mag in Rechtsstaaten in aller Regel kein Problem sein, in Autokratien ist es das hingegen schon. 

So ist es für viele Frauen beispielsweise in Afghanistan schwer, ein Bankkonto zu eröffnen. Die Geschäftsfrau Roya Mahboob bezahlte ihre Mitarbeiterinnen deshalb schon vor zehn Jahren mit Bitcoins – und schulte sie im Umgang mit Kryptowährungen. Als zuletzt die Taliban wieder die Macht an sich rissen, zahlten viele Frauen ihre Flucht mit Bitcoins. Wären sie auf das landeseigene Finanzsystem angewiesen gewesen, hätten sie die Mittel für die Flucht kaum aufwenden können.

Den Bitcoin können Regierungen oder andere Organisationen nämlich nicht kontrollieren. Sie haben schlichtweg keinen zentralen Angriffspunkt wie zum Beispiel eine Bank, bei der sie die Schließung eines Kontos anordnen könnten. Alles, was man braucht, um Bitcoins zu empfangen und an andere Menschen zu schicken, ist eine sogenannte Wallet.

Die gibt es als digitale Variante, also zum Beispiel als App auf dem Smartphone, oder als physische. Letztere ist ein Minicomputer, der wie ein USB-Stick oder eine externe Festplatte aussieht und allein für die Verwahrung und den Transfer von Kryptowährungen gebaut wurde. In jedem Fall bekommt man zwei Schlüssel, einen privaten und einen öffentlichen, jeweils in Form langer Codes. Vereinfacht gesagt, sorgt der öffentliche Schlüssel dafür, dass jede, wirklich jede Transaktion im Bitcoin-Netzwerk einsehbar ist. So entsteht eine riesige Informationskette, die Blockchain, in der vom allerersten Bitcoin bis zur aktuellsten Transaktion stets alle Geldbewegungen enthalten sind.

Betrügereien werden dadurch unmöglich. Denn würde an irgendeiner Stelle ein Hacker versuchen, die Blockchain umzuschreiben, würde das Netzwerk diesen Fehler sofort bemerken. Und jetzt kommt der Clou: Der Bitcoin ist so programmiert, dass alle Knotenpunkte im Netzwerk einer Änderung der Blockchain zustimmen müssen. Passiert das nicht, wie im Falle eines Hackerangriffs, dann wird die Änderung nicht durchgeführt. 

Theoretisch müsste ein böser Akteur daher die Kontrolle über das gesamte Netzwerk übernehmen, um somit falschen Änderungen zustimmen zu können. Das wäre in den Anfängen des Bitcoins, als die Blockchain noch klein war und erst zu wachsen begann, durchaus möglich gewesen. Inzwischen aber ist die Informationskette und damit das Netzwerk so riesig, dass nicht einmal der mächtigste Staat der Welt genügend Computerpower und die damit benötigte Energie bereitstellen könnte. 

Und damit zurück zu den Schlüsseln der Wallet. Will dir jemand Bitcoins schicken, tut er das, indem er deinen öffentlichen Schlüssel verwendet. Dieser ist an deinen privaten gekoppelt, den nur du kennst. Mit ihm kannst du die Bitcoins, die an dich geschickt wurden, sozusagen einsammeln. 

Da eine Registrierung, wie sie etwa bei der Eröffnung eines klassischen Bankkontos nötig ist, beim Erwerb einer Wallet wegfällt, kann niemand deinen privaten Schlüssel mit deiner Identität in Verbindung bringen. Dadurch garantiert der Bitcoin maximale Privatsphäre.

Puh, dir brummt jetzt wahrscheinlich der Kopf. Und wir müssen an der Stelle auch ehrlich sein: Die technischen Besonderheiten lassen sich in der Kürze leider nur oberflächlich beschreiben. Die Technologie ist einfach zu komplex, um sie kurz zusammenzufassen. Aber die Grundzüge hast du so weit hoffentlich verstanden. 

Falls du dich übrigens fragst, warum immer mal wieder davon die Rede ist, dass Hacker Bitcoins geklaut hätten, dann liegt das nicht daran, dass Bitcoin selbst nicht sicher ist. Nein, es hat einfach damit zu tun, dass Bitcoins auf diversen Internetplattformen getauscht werden. Dort können User einen Account erstellen, auf dem auch ihre Bitcoins gespeichert werden. Hacker greifen dann nicht den Bitcoin an, sondern diese Plattformen und die dortigen Accounts. Wer aber seine Bitcoins in einer physischen Wallet verwahrt, der umgeht diese Gefahr. 

So, jetzt hast du schon drei Kerneigenschaften des Bitcoins kennengelernt, die ihn vom Fiat-Geld unterscheiden: Er ist fälschungs- und diebstahlsicher sowie dezentral.

Dezentral bedeutet auch, dass das sogenannte Gegenparteirisiko wegfällt. Du erinnerst dich, in der Finanzkrise mussten zahlreiche Banken gerettet werden. Wäre das nicht geschehen, wären diese pleitegegangen. Mit der Folge, dass das Geld der Kundinnen und Kunden verloren gewesen wäre. Wenn du die Bitcoins auf einer Wallet hältst, dann gibt es keine Partei, die pleitegehen und dein Geld damit verbraten kann – außer dir selbst. 

Und eine weitere zentrale Eigenschaft des Bitcoins ist seine digitale Knappheit. Die sehen wir uns im nächsten Abschnitt ein wenig genauer an.

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Die Beziehung von Bitcoinern zu ihrem Geld

Was ist eigentlich Inflation? Darunter versteht man gemeinhin, dass das Geld an Kaufkraft verliert. Wenn ein Stück Butter eine Zeit lang zwei Euro kostete und das gleiche Stück mittlerweile drei Euro kostet, dann hat die Inflation eingesetzt. Drei Euro haben nur noch den Wert von zwei Euro.

Die hohen Inflationsraten im Jahr 2022 sind bei stabilen Währungen wie dem Euro oder dem Dollar eher die Ausnahme. Für gewöhnlich wird eine Inflationsrate von zwei Prozent angestrebt. Aber warum eigentlich nicht weniger?

Die Antwort ist einfach: Geringere Inflationsraten oder gar eine Deflation, also eine Wertsteigerung des Geldes, sind nicht erwünscht. Denn würde das Geld an Wert gewinnen, wenn es auf dem Konto liegt, dann wäre der Anreiz zum Sparen sehr groß. Menschen würden sich zweimal überlegen, ob sie jetzt wirklich schon ein neues Smartphone benötigen oder nicht doch erst in ein paar Jahren. Da das Geld an Wert gewinnt, wäre ein neues Smartphone zu einem späteren Zeitpunkt sozusagen immer günstiger.

Doch dieser Anreiz wäre schlecht für unser kapitalistisches Wirtschaftssystem. Je weniger gekauft wird, desto geringer sind die Einnahmen von Firmen. Das wiederum führt zu geringeren Löhnen, was die Leute noch stärker vom Konsum abhalten würde. 

Man könnte also sagen, dass eine Inflation von zwei Prozent einen Anreiz zum Konsumieren darstellen soll, damit die Wirtschaft am Laufen gehalten wird. Denn wer sein Geld nicht ausgibt, der nimmt einen schleichenden Wertverlust in Kauf. 

Beim Bitcoin hingegen handelt es sich um ein deflationäres System, weil seine Geldmenge begrenzt ist. Auch das ist Teil der Programmierung. Bei 21 Millionen ist Schluss – der letzte Bitcoin wird wahrscheinlich im Jahr 2140 geschürft werden. 

Bitcoin kann ähnlich wie Gold, das nur begrenzt auf unserer Erde vorhanden ist, nicht wie Fiat-Geld durch unendliche Vermehrung entwertet werden. Aus diesem Grund hat sich unter Bitcoinern das Hodling etabliert, das Sparen. Der Begriff geht auf einen Tippfehler zurück: Ein Bitcoiner schrieb in einem Forum: „I am hodling“ und meinte damit: „I am holding“, also: „Ich halte.“ 

Er schrieb das, als der Kurs des Bitcoins gerade rapide fiel. Und zwar in der Annahme, dass Bitcoins auf lange Sicht ihren Wert behalten werden. Diese Einstellung, das Hodling, könnte man als ein Gegenprogramm zu unserer derzeitigen Konsumgesellschaft verstehen. Wer „hodlt“, folgt dem Aufruf zum ständigen Konsum nicht, sondern vertraut darauf, dass das eigene Geld seinen Wert behält. Groß gedacht, könnte ein Bitcoin-Geldsystem somit tatsächlich dazu führen, dass wir unseren Konsum auf eine bedachte Weise reduzieren. 

Aber stimmt das überhaupt? Sind Bitcoiner Hodler? Gibt es nicht unzählige Leute, die reich geworden sind, weil sie Bitcoins an einem bestimmten Punkt ge- und später wieder verkauft haben? 

cash money and bitcoins
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Die politische Gesinnung hinter Bitcoin

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Es ist nicht zu leugnen, dass Bitcoin auch ein Spekulationsobjekt ist. Allerdings kann nahezu alles zu einem Spekulationsobjekt werden. Das zeigt zum Beispiel die Tulpenmanie in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts. Damals stiegen die Preise für Tulpenzwiebeln aufgrund von Spekulationen binnen weniger Jahre rasant und brachen schließlich zusammen. 

Daraus zu schließen, Tulpen seien zum Spekulieren und für den Reichtum einiger weniger gemacht worden, ist natürlich Unsinn. Und genauso verhält es sich mit dem Bitcoin. Dass einige Menschen damit reich geworden sind und nach wie vor mit ihm spekulieren, ändert nichts an seiner grundsätzlichen technologischen Machart.

Die ist nämlich erst einmal neutral. Kein Wunder, dass sich unter den Bitcoinern, also denjenigen, die daran glauben, dass der Bitcoin das bessere Geld ist und unser Fiat-Geld tatsächlich irgendwann ablösen wird, Menschen aus verschiedenen politischen Lagern tummeln. 

Bitcoin lässt sich ebenso gut als linkes wie als rechtes Projekt deuten. Rechts insofern, als er eine durch und durch libertäre Währung ist, weil Staaten und Banken so gut wie keinen Einfluss auf ihn haben. Bitcoin ist maximale Eigenverantwortung. 

Und links könnte man ihn nennen, weil er, wenn er sich einmal durchgesetzt hat, das Potenzial hat, den Kapitalismus zu entschleunigen. Und weil er in gewisser Weise gerecht ist: Wir erinnern uns, die Banker haben sich in der Finanzkrise verzockt, wurden aber von den Staaten rausgeboxt, indem diese mit Steuergeld und Schulden die Banken retteten. 

Dieses Auffangbecken für Finanzzocker gäbe es mit dem Bitcoin nicht, weil seine Menge technisch begrenzt ist. Und weil das Schürfen neuer Bitcoins im Übrigen bewusst durch seine Programmierung verlangsamt wird. Das bedeutet, dass niemand nach Bedarf in kurzer Zeit sehr viele neue Bitcoins schürfen könnte. 

Mit anderen Worten: Jeder würde das Risiko, das er mit seinem Geld eingeht, selbst tragen. Und auch wenn das nichts daran ändert, dass Menschen unterschiedlich viel Geld besitzen, so wäre Bitcoin in gewisser Weise doch ein gerechteres Geld als unsere Fiat-Währungen. 

Wir hoffen, wir konnten dir den Bitcoin in seinen Grundzügen erklären. Fassen wir noch mal die drei Kerneigenschaften zusammen, die ihn gegenüber unseren herkömmlichen Fiat-Währungen zu einem besseren Geld machen. 

Der Bitcoin ist ein dezentrales Geld, das heißt, es gibt keine Bank und keinen Staat, die in seinen Umlauf eingreifen könnten. Jeder, der Bitcoins besitzt, ist selbst dafür verantwortlich, was mit ihnen geschieht. 

Der Bitcoin ist aufgrund seiner cleveren Programmierung außerdem fälschungssicher. Falsche Banknoten, unrechtmäßige Auszahlungen oder andere Betrügereien sind mit ihm, technologisch betrachtet, praktisch unmöglich. 

Bedenke an dieser Stelle aber, dass der Bitcoin diese beiden Voraussetzungen streng genommen nur dann erfüllt, wenn du ihn auf einer physischen Wallet verwahrst.

Und die dritte Kerneigenschaft ist seine begrenzte Menge. Dadurch ist er inflationssicher, was ihm auf lange Sicht das Potenzial verleiht, unsere Konsumgesellschaft ein wenig zu zügeln.

Klingt utopisch? Ist es in gewisser Weise. Denn wir können nicht vorhersagen, ob der Bitcoin tatsächlich unser Fiat-Geld ablösen wird. Und auch nicht, ob er die Welt dann wirklich gerechter machen würde. 

Was jedoch sicher ist: Er hat ziemlich gute Voraussetzungen dafür.

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